Industrielle Fertigung ist im Umbruch. Mit intelligenten und digital vernetzten Systemen soll eine weitestgehend selbstorganisierte Produktion möglich werden: Menschen, Maschinen, Logistik und Produkte kommunizieren und kooperieren in der Industrie 4.0 direkt miteinander.
Diese Prozesse benötigen Mitarbeiter, die sie beherrschen – sie programmieren, steuern und überwachen. Ihrer Ausbildung dient die brandneue Lernfabrik 4.0 am Beruflichen Schulzentrum Bietigheim-Bissingen. High-Tech, in die über 1 Million Euro investiert wurden.
Von der Lernfabrik 4.0 werden viele Bildungsgänge des BSZ und der Carl-Schaefer-Schule profitieren, sowohl aus dem Dualen System als auch aus den Beruflichen Vollzeitschulen – insbesondere Mechatroniker, Industriemechaniker, Fachinformatiker, Techniker sowie Schüler des Technischen Gymnasiums, aber auch kaufmännische Bildungsgänge wie Industriekaufleute und Schüler der Wirtschaftsschule und des Wirtschaftsgymnasiums.
Darüber hinaus können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regionaler Firmen und weitere Interessierte an den Modulen der Lernfabrik 4.0 für kommende Produktionsstandards qualifizieren.
Da möchte man selbst noch einmal Schüler sein.Stefan Ranzinger, Leiter des Beruflichen Schulzentrums Bietigheim-Bissingen
Ein zukunftsorientiertes Kooperationsprojekt für die berufliche Bildung in unserer Region.Andrea Theile-Stadelmann, Leiterin der Carl-Schaefer-Schule, Ludwigsburg
Die Mitglieder des Beirats (v.l.n.r.): Hans-Uwe Klaiber (Dürr), Thomas Weiler (teamtechnik), Prof. Dr. Lars Windelband (PH Schwäbisch Gmünd), Andrea Theile-Stadelmann (CSS), Stefan Ranzinger (BSZ), Prof. Dr. Tobias Gschwendtner (PH Ludwigsburg), Ralph Peter Dröge (BSZ), Torsten Klaus (Trumpf), Rudi Breitenberger (Valeo).
Der Beirat.
Das Gremium,das die Lernfabrikbegleitet.
Ein Beirat begleitet und berät die Lernfabrik 4.0. Für die wissenschaftliche Expertise stehen Prof. Dr. Lars Windelband und Prof. Dr. Tobias Gschwendtner. Von Unternehmensseite vertreten sind teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH, die Trumpf GmbH + Co. KG, Dürr Systems GmbH und Valeo Wischersysteme.
Verantwortliche des Beruflichen Schulzentrums Bietigheim-Bissingen und der Carl-Schaefer-Schule Ludwigsburg komplettieren das Team.
Der Beirat.
Das Gremium,das die Lernfabrikbegleitet.
Ein Beirat begleitet und berät die Lernfabrik 4.0. Für die wissenschaftliche Expertise stehen Prof. Dr. Lars Windelband und Prof. Dr. Tobias Gschwendtner. Von Unternehmensseite vertreten sind teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH, die Trumpf GmbH + Co. KG, Dürr Systems GmbH und Valeo Wischersysteme.
Verantwortliche des Beruflichen Schulzentrums Bietigheim-Bissingen und der Carl-Schaefer-Schule Ludwigsburg komplettieren das Team.
Die Mitglieder des Beirats (v.l.n.r.): Hans-Uwe Klaiber (Dürr), Thomas Weiler (teamtechnik), Prof. Dr. Lars Windelband (PH Schwäbisch Gmünd), Andrea Theile-Stadelmann (CSS), Stefan Ranzinger (BSZ), Prof. Dr. Tobias Gschwendtner (PH Ludwigsburg), Ralph Peter Dröge (BSZ), Torsten Klaus (Trumpf), Rudi Breitenberger (Valeo).
Land und Landkreis.
Die Möglichmacher.
Die Landesregierung will Baden-Württemberg zum führenden Standort für Industrie 4.0 machen. Deshalb wurde im Jahr 2015 die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg gegründet, die alle wesentlichen Akteure im Land vernetzt.
Und deshalb fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau die Einrichtung von Lernfabriken 4.0 an beruflichen Schulen im Land.
Auch vom Landkreis Ludwigsburg wurde der Aufbau der Lernfabrik 4.0 am BSZ Bietigheim-Bissingen mit über einer halben Million Euro massiv unterstützt.
